Mooskirchen
Obmann RegRat Walter Hojas, 8561 Söding-St.Johann, Dorfstraße 2, +43 664 14 04 877
Obmann RegRat Walter Hojas, 8561 Söding-St.Johann, Dorfstraße 2, +43 664 14 04 877
Kameradschaftsbund und Feuerwehr vor dem Kriegerdenkmal
Am Sonntag vor dem Fest "Allerheiligen" hat es in unserer Pfarre Tradition und treffen die Kameraden von KAMERADSCHAFTSBUND Mooskirchen, der Freiwilligen FEUERWEHREN Markt Mooskirchen und Söding zu gemeinsamem Gottesdienst und anschließendem Totengedenken vor dem Kriegerdenkmal zusammen. Damit wird in Wertschätzung und Anerkennung aller gedacht, die in den beiden Weltkriegen ums Leben gekommen und der Zivilpersonen, die als Mitglieder in den letzten Jahren verstorben sind.
Mit Provisor Mag Wolfgang Pristovec wurde die Heilige Messe gefeiert.Das musikalische "Gottes Lob" besorgte an diesem Vormittag die Bauernkapelle Mooskirchen unter der Leitung von Kapellmeister Edwin Reiter.
Im Anschluss an die hl. Messe nahmen die Vertreter der Organisationen rund um das KRIEGERDENKMAL Aufstellung. Zum Anlass des Tages sprach der Obmann des Kameradschaftsbundes Mooskirchen, Walter Hojas.
Er zeichnete in sehr deutlichen, auch mahnenden Worten ein Bild vom Ersten Weltkrieg bis zu allen Ereignissen und Unruheherden auf der Welt. In der Ukraine, im Nahen Osten und auch in Afrika. Ebenso kam der Obmann auf die in der Genfer Konvention sichergestellte ordnungsgemäße und menschenwürdige Bestattung wie Kriegsgräberpflege zu sprechen.
Er nannte dabei auch die 1955 wieder bekräftigte, von der Bundesregierung verbindlich zugesicherte Erhaltung und Pflege aller Kriegsgräber. Dieser Aufgabe, so Hojas, nimmt sich das "Schwarze Kreuz" im Auftrag des Innenministeriums an. Weit über 1700 Gräber in Europa, davon mehr als 200 in der Steiermark werden mit den Mittel der Sammlung zu Allerheiligen instandgesetzt.
Mit dem Lied vom "Guten Kameraden endete die Feierlichkeit.
Motto des Frauenreferates: Gemeinsam "gehts" leichter
Jeden Donnerstag ladet Ingeborg Summer, Leiterin des Frauenreferates, zum gemeinsamen Walken, Gehen mit oder ohne Stöcken. Jeder geht so schnell oder langsam er oder sie möchte. Abschluss bildet ein Besuch im "Mooskirchnerhof".
Mit dem Radl unterwegs - elektrisch
Ehrenobmann Rothschedl Josef organisierte neuerlich einen Radtag für e-Bike Besitzer. Von Fluttendorf – Pirkhof – Teiplgraben – St. Josef (Rast) – Oisnitz – Muttendorf – Dobl – Winklhof – Micko – Gutmann ins Gasthaus von Stefan beim Freizeitzentrum. Ein sportlicher Tag für alle Teilnehmer.
Rechenschaftsbericht und neue Funktionäre
vom 5.10.23 - 28.3.2024 jeden Donnerstag im Rahmen des Frauenreferates Handarbeiten
Das Frauenreferat des Kameradschaftsbundes Mooskirchen – Referatsleiterin Ingeborg Summer – lud wieder zu einem offenen Handarbeiten ein.
Vom 05. Oktober 2023 bis Ende März 2024, also über 6 Monate jeweils am Donnerstagsabend von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, trafen sich bis zu 10 Frauen im "Mooskirchnerhof", um bei gemütlichem Beisammensein, diverse Handarbeiten anzufertigen.
Es wurden tolle Vorhänge und Hauben gehäkelt, unzählige Socken, einige Schals gestrickt, sowie auch Weihkorbdecken und Tischläufer gestickt. Unter den Frauen wurden diverse Handarbeitstechniken ausgetauscht.
Die 2019 gegründete österreichweite Initiative "Onkomütze" unterstützt Krebspatienten die nach einer Chemotherapie ihre Haare verlieren. Ingrid Damm engagiert sich schon länger für dieses Projekt und hat die Damen animiert, die Damen ebenfalls daran zu beteiligen. So haben diese neben ihren üblichen Handarbeiten auch Hauben gestrickt und genäht und eine große Anzahl an Socken gestrickt.
Damit geben diese ein Zeichen der Solidarität für Betroffene und ein Symbol der Verbundenheit mit den Betroffenen.
Orthaber Günter Lud zu seiner ersten Veranstaltung als Sportreferent
25 Herren und 12 Damen haben sich der Aufgabe unterzogen, abwechselnd auf drei Bahnen des "Pichlingerhofes" jeweils fünf Schub in die Vollen abzugeben und dabei möglichst viele der Kegel umzuwerfen. Pünktlich um 19.30 Uhr begann der Wettbewerb. Jeder einzelne Schub wurde von den Beobachtern besprochen und kommentiert.
Um 22 Uhr folgte die Siegerehrung.
Bürgermeister Engelbert Huber sprach seine Glückwünsche an Sportreferent Orthaber aus, die Veranstaltung in altbewährter Präzession, mit seinem neuen Team, durchgeführt zu haben. Gleichzeitig sprach er dem ÖKB seine Anerkennung aus, seit langer Zeit viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Form von sportlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen abzudecken.
Obmann Walter Hojas bedankte sich ebenfalls beim Veranstalterteam und den zahlreichen Sponsoren, die es möglich machten, den besten Keglern schöne Geschenke zu übergeben.
Nahezu von jeder/m Teilnehmer:in sind mindestens ein Best zur Veranstaltung mitgebracht worden. Geschenkskörbe, Spirituosen, Kernöl, Gutscheine und vieles weitere wurden den siegreichen Sportlern von Obmann und Bürgermeister überreicht. Für die auf den Plätzen 1 bis 3 Platzierten gab es zusätzlich eine Erinnerungsmedaille in Bronze, Silber und Gold.
Zuletzt übergab Obmann-Stellvertreter osef Rothschedl das Funktionsschild des SPORTREFERENTEN an seinen "Nachfolger" Günter Orthaber.
1 | Orthaber Günter | 97 | 1 | Rothschedl Justine | 90 | ||
2 | Schober Georg | 92 | 2 | Rauter Maria | 79 | ||
3 | Lackner Ferdinand | 83 | 3 | Leitner Katrin | 73 | ||
4 | Daradin Johann | 82 | 4 | Reinprecht Sabine | 73 | ||
5 | Hutter Manfred | 80 | 5 | Hösele Maria | 67 | ||
6 | Rothschedl Josef | 77 | 6 | Leitner Gundi | 64 | ||
7 | Scherz Heinz | 74 | 7 | Lackner Annemarie | 60 | ||
8 | Schaumberger Ernst | 70 | 8 | Steinberger Martina | 60 | ||
9 | Hipfl Max | 69 | 9 | Radaschitz Maria | 51 | ||
10 | Damm Franz | 67 | 10 | Hipfl Heide | 50 | ||
11 | Lukas Mathias | 66 | 11 | Daradin Siglinde | 38 | ||
12 | Tomaschitz Josef | 66 | 12 | Schachner Gabriele | 28 | ||
13 | Hofstätter Franz | 66 | 13 | Frodl Brigitte | 36 | ||
14 | Wutte Erwin | 64 | 14 | Müller Edith | 33 | ||
15 | Ulrych Stefan | 62 | |||||
16 | Grinschgl Rudolf | 61 | |||||
17 | Wiltsche Martin | 61 | |||||
18 | Hösele Franz | 61 | |||||
19 | Niggas Patrick | 56 | |||||
20 | Steinberger Alfred | 55 | |||||
21 | Hojas Walter | 54 | |||||
22 | Treppe Christoph | 52 | |||||
23 | Hipfl Otto Mario | 51 | |||||
24 | Hipfl Martin | 48 | |||||
25 | Steinberger Andreas | 44 |
Besuch des Wintersportparadieses Turracher Höhe
Mit Pisten, die bis auf über 2.200 m Seehöhe reichen, gilt die Turracher Höhe als eine der schneesichersten Skiregionen Österreichs. Das Hochplateau an der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark in ein Mekka für Wintersportliebhaber.
Breite Abfahrten für Skifahrer und Snowboarder lockten auch die Schibegeisterten des OV Mooskirchen auf ihre Pisten.
Nach herrlichen Stunden in der winterlichen Landschaft kehrten alle Teilnehmer wohlbehalten zurück. Ein Danke an den Sportrefeneten Obst. Josef Rothschedl mit der freundlichen Hinweis, auch im nächsten Jahr den Schitag unbedingt einzuplanen.
Kinderunterhaltung, damit das Christkind arbeiten kann
Der Kameradschaftsbund hat es seit Jahren übernommen, am Nachmittag des Hl. Abend für Kinderunterhaltung zu sorgen.
Das gelang mit einem Zauberer wirklich gut, wurde entsprechend angenommen und ermöglichte Eltern, alles für die Weihnachtsfreude ungestört vorzubereiten.
Während dessen waren Papas, Großeltern, etc. mit ihren Kindern unterwegs.
In diesem Jahr sollte sich die Überraschung für die Kinder in anderer Weise ergeben.
Sie waren für einige Zeit - ohne Begleitung - eingeladen, mit dem Zauberer so viele Kunststücke zu erlernen, dass sie danach - noch vor dem Beginn der Kinder-KRIPPENFEIER - ihre erworbenen Kunststücke den Angehörigen präsentieren konnten.
Das Angebot wurde gut angenommen, die Kinder waren mit großer Freude und auch Eifer bei der Sache.
Das, was sie dann vorführten, konnte sich wirklich sehen lassen.
So hat es sich also gelohnt, einige Stunden mit einem Zauberer alleine zu verbringen.
Verantwortlich für die Kinderunterhaltung sind seit vielen Jahren Obmann Walter Hojas und die Ausschussmitgliedern, Sieglinde und Johann Daradin sowie Johanna Kainer .
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Mahnende Worte zum Anlass des Tages
Im Anschluss an die hl. Messe nahmen die Vertreter der Organisationen rund um das KRIEGERDENKMAL am Marktplatz Aufstellung.
Dem musikalischen Auftakt mit Trauermarsch folgte das Gedenken an Wirrnisse vor Jahrzehnten, die für viele unschuldig mit dem Tod geendet haben. Ihnen wurde mit Gebet und kirchlichem Segen gedacht.
Zum Anlass des Tages zeichnete unser Obmann Walter Hojas in sehr deutlichen, auch mahnenden Worten ein Bild vom Ersten Weltkrieg bis zu allen Ereignissen und Unruheherden auf der Welt.
Diese jährliche Zusammenkunft gilt dem Gedenken an alle, die in beiden Weltkriegen mehr oder wenig sinnlos ihr Leben gelassen haben. Auch denen, die im noch immer tobenden Krieg in der Ukraine nicht mehr unter den Lebenden weilen oder jüngst, im Nahen Osten, umgekommen sind.
In Erinnerung behalten wir auch alle, die aus der Zivilbevölkerung verstorben sind. Ebenso kam der Obmann auf die in der Genfer Konvention sichergestellte ordnungsgemäße und menschenwürdige Bestattung wie Kriegsgräberpflege zu sprechen.
Er nannte dabei auch die 1955 wieder bekräftigte, von der Bundesregierung verbindlich zugesicherte Erhaltung und Pflege aller Kriegsgräber. Dieser Aufgabe, so Hojas, nimmt sich das "Schwarze Kreuz" im Auftrag des Innenministeriums an. Weit über 1700 Gräber in Europa, davon mehr als 200 in der Steiermark werden mit den Mittel der Sammlung zu Allerheiligen instandgesetzt. Das ist unser aller ureigenste, demokratische und auch menschliche Verpflichtung, der wir uns stellen müssen.
Wie es unerlässlich ist, der Toten zu gedenken. So, wie es schon Konfuzius zum Ausdruck, der meinte: "wer seine Toten nicht ehrt, hört auf zu existieren".
Deshalb seine Einladung, am Allerheiligentag auf Friedhöfen eine Gabe für die Erhaltung von Kriegsgräbern zur Verfügung zu stellen.
Mit dem "Lied vom guten Kameraden", den drei traditionellen Salutschüssen und der Kranzniederlegung endete die würdevoll gestaltete kurze Feierlichkeit.
Unter den zahlreichen Gästen waren auch Provisor Mag. Wolfgang Pristavez, Bgm. Engelbert Huber, Bgm.a.D. Peter Kohlbacher, ABI Josef Pirstinger und HBI Christian Reinisch.
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Der Partnerverband hat uns eingeladen
Gegen 11 Uhr traf der OV Mooskirchen beim Festzelt des Partnervereines ein. Untermalt von Klängen des Musikvereines Krobotek führte uns Obfrau Monika Deutsch auf unsere reservierten Plätze. Damit war das Festzelt und die zusätzlich aufgestellten Tische im Freien bis auf den letzten Platz besetzt.
Das Küchenpersonal hatte Hochbetrieb und musste in besonderer Hitze die Speisen zubereiten, das Servierpersonal hatte Hochbetrieb und die Gäste waren trotz saunaähnlichen Umständen bei bester Stimmung.
Für kurze Unterbrechung sorgte Obmann Walter Hojas und ObStv Josef Rothschedl, als sie den Vorstandsmitgliedern des OV Neustift für deren Verdienste um die Partnerschaft der beiden OV die Silberne Verdienstmedaille überreichten. Es waren Deutsch Monika und ihr Mann Erich, Rainer Takacs und Gerhard Schabhüttl.
Mit Klängen auf der Harmonika wurden wir zum Bus geleitet und traten unsere Rückfahrt nach Mooskirchen an.
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Besuch der Militärakademie und Wiener Neustadt
In zwei Gruppen geht es durch das Westtor der MILAK in den Großen Hof mit der imposanten Wappenwand. Diese wurde zwischen 1440 und 1453 in der Art eines gotischen Flügelaltars vom Baumeister Peter von Pusica im Auftrag von Friedrich III errichtet. Er wollte damit seine Abstammung von biblischen bzw. historischen Personen belegen. Das führte dazu, dass neben 14 "echten" Wappen auch 88 Fantasiewappen von erfundenen Vorfahren auf der Wand zu finden sind.
Weiters sind noch die "Drei heiligen Madln" zu sehen. Die heilige Barbara, die Heilige Katharina und die "Kirschenmadonna".
Als Nachfolger hat Friedrich III schon zu seinen Lebzeiten seinen Sohn Maximilian (späterer Beiname "der letzte Ritter) aus der Ehe mit Eleonore von Portugal bestimmt. Dieser wurde auf der Burg in Wr. Neustadt geboren, dort getauft und verbrachte dort auch seine Jugendjahre. Nach einem bewegten Leben ordnete Maximilian I an, dass sein Körper in seiner Taufkirche unter den Stufen des damaligen gotischen Altares in einem Leinensack gehüllt, zusammen mit Kalk und Asche, die letzte Ruhestätte finden sollte.
Diese St. Georgskathedrale befindet sich über der Eingangshalle der Burg. Besonderer Wert wird auf die Raumhöhe von 15,01 Meter gelegt. Auch hier finden sich wieder 55 verschiedene Wappen an der Galerie. An der Rückseite befindet sich ein von Friedrich III gestifteter Reliquienschrein. Besondere Bedeutung haben auch die spätgotischen Glasfenster, die erstaunlicherweise die Bombardements des 2. Weltkrieges überstanden haben.
Unmittelbar daneben befindet sich der zwölfeckige Taufstein aus Adneter Rotscheck (Marmor in unterschiedlicher roter Farbgebung aus dem Bezirk Hallein), ein Werk aus dem 15. Jahrhundert, der vermutlich zur Taufe von Maximilian I. im Jahr 1459 benutzt wurde.
Zuletzt konnte man die namentlich angeführten verschiedenen Ausmusterungsjahrgänge seit dem Jahr 1956 in einer elektronischen Tafel suchen.
Das Mittagessen war trotz tropischer Temperaturen in einem kühlen Gastgarten in der Nähe der MILAK bestellt.
Auch die Stadtführung erfolgte in zwei Gruppen. Wegen der starken Sonnenstrahlung führte der Weg entlang der Schatten der Häuser. Relativ gut erhalten ist die in Richtung Süden verlaufende Westmauer der alte Stadtbefestigung. Unter den Laubenbogen am Hauptplatz steht die 1946 aufgestellte "Bombengedenksäule", die an rund 52.000 Bomben erinnert. Nach Besuch des Neustädter Doms findet sich an der südlichen Außenwand der "Eiserne Ritter", der an die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnert. Beim Stadtpark findet man die alten Steinmauern der Kasematten, in die ein Luftschutzraum untergebracht war. An der Mauer selbst sind alte jüdische Grabsteine angebracht.
Etwas am Stadtrand lag das ausgezeichnete Hotel, mit großzügigem Buffet am Abend und am Morgen.
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