Ortsverband
Mureck

Landesverband Steiermark

Ortsverband
Mureck

Kontakt

Obmann: Kockel Heimo;Grazer Straße 15; 8480 Mureck;+43 6767772272; office@bessersehen-optik.com

Obmann StV: Körtvelyesi Johann;Sepp Amschlstr. 19;+43 6642789120;hans@koertvelyesi.at

ZVRNR:429114215

Chronik

Im Jahre 1851 wurde in Mureck der "Verein der k.u.k. Militär-Urlauber, Capitulanten, Patentinvaliden und Reservemänner" gegründet. Jahre später wurde er in "Militär-Veteranen- und Kriegerverein" umgetauft. 
Unter seinem ersten Obmann DUBOIS wurde am 25. November 1855 eine Kriegsfahne durch Pfarrer Franz Rudl geweiht. Fahnenmutter war Herzogin Caroline von Berry aus dem königlichen Haus Bourbon. Das königliche Gründungsfest wurde 1876 in der Schlosskirche Brunnsee bei Anwesenheit des Protektors Herzog DELLA GRAZIA mit einer Feldmesse gefeiert. 
Im Mai 1881 rückte der Verein anlässlich der Vermählung seiner k.u.k. Hoheit des Kronprinzen Erzherzog Rudolf mit Prinzessin Stefanie von Belgien zum Festgottesdienst aus. 
Zum 50-jährigen Bestandsjubiläum kam zur Fahne ein neues Band mit den Worten: "k.u.k. Militärveteranen, Verein Herzog Della Grazia Mureck dazu. 
Nach dem Ableben des Protektors Herzog Della Grazia übernahm 1911 Pietro Graf LUCCHESI PALLI dessen Stelle. 
Ende des I. Weltkrieges wurde der Verein unter dem Namen "Kameradschaftsbund Mureck und Umgebung" 1932, unter dem Obmann Georg FIDLER, neu ins Leben gerufen. Zugehörig waren damals die Orte Diepersdorf, Fluttendorf, Gosdorf, Misselsdorf sowie Ober- und Unterrakitsch. 
Nach dem II. Weltkrieg gründeten die einzelnen Orte eigene Ortsgruppen. Der Kamerad-schaftsbund Mureck weihte 1952 unter den Obmännern Obstlt. Franz WEDAM und Ferdinand OBERER eine neue Vereinsfahne vor dem Rathaus. (Bei der alten Fahne wurde das ge-stickte Murecker Wappen von einem Besatzungssoldaten herausgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. 
Im Jahre 1961 wurde unter Obmann Alfred NIEDERL das 110-jährige Bestandsjubiläum gefeiert. Diese Führungsaufgabe leitete Ehrenobmann Alfred NIEDERL 36 Jahre lang vorbildlich. Weitere Säulen des Vereines waren die Ehrenmitglieder Konrad SCHILLI, er hatte 46 Jahre lang den Posten des Kassiers inne, und Erhard STOCKER, er war 36 Jahre lang Schriftführer. 
Im Jahr 1997 wurde die Tätigkeit des Obmannes an Anton WEBER weitergegeben. Die jüngeren Kameraden werden diesen traditionsreichen Verein, und die Pflege des Soldatenfriedhofes als "Gedenkstätte und Mahnmal" mit Stolz und Verpflichtung weiterführen.