Ortsverband    
Lichendorf 

Landesverband Steiermark

Ortsverband    
Lichendorf 

Kontakt:

Obmann: BezObm/VPräs Franz Zungl

8473 Lichendorf, Murfelder Straße 128; 0664/ 572 43 08

okblichendorf@aon.at

 

Schriftführer: Teichtmeister Georg; 

Murfelder Straße 121,  8473 Lichendorf  0664/4635 655;

teichtmeister@alumni.tugraz.at 

ZVRNR: 708000084

 

Chronik

Die Ableitung des ÖKB-OV Lichendorf in der Gemeinde STRASS i.Steiermark (bis 31.12.2019 Gemeinde MURFELD) stammt vom Ort LICHENDORF der erstmals im Jahre 1370 geschichtlich erwähnt wurde und vom altdeutschen LIBA - das Leben, der Leib - abgeleitet wird. Am Ende des 15 Jahrhunderts gehörte "Lubichendorf" zur Stubenberger Herrschaft Wurmberg bei Pettau. Nach einem Türkeneinfall im Jahre 1532 wurde Lichendorf völlig zerstörrt und war lange verödet. Nach einem Streit mit Judith von Trautmannsdorf im Jahre 1611 fiel die Meierschaft Lichendorf bis zur Aufhebung der Grundunterständigkeit den Eggenbergern in Straß zu. Lichendorf wurde um einen Anger neu gegründet und errichtet und kann als einer der letzten "Angerdörfer" mit gut erhaltenem Pranger, mit vielen Pestsäulen, Kapellen, Bildstöcken und Wegkreuzen auch das Symbol des christl. Glaubens bezeichnet werden. Hügelgräber erinnern heute noch an die angeführten Türkeneinfälle. Lichendorf ist neben den Ortsteilen Weitersfeld/Mur, Unter Schwarza und Oberschwarza wie schon erwähnt ein Teil des ca 18,7 km2 großen und mit 1424 Einwohnern bewohnten Gemeindegebietes von Straß in der Steiermark . Als Gast kann man die Buschenschänken und Radwege genießen. Auch die einmalige (und letzte) Grenzfähre über den Grenzfluß "MUR" zwischen Österreich und Slowenien - die mehr verbindet als trennt - ist am Verlauf der Grenze einen Besuch Wert. Zum ÖKB-OV Lichendorf selbst muß angeführt werden, dass bereits im Jahre 1850 in Lichendorf der erste Veteranenverein gegründet worden war. Alle Aufschreibungen dazu gingen in den Wirren des 2 Weltkrieges verloren. Die Gründungsversammlung des jetzigen Ortsverbandes Lichendorf der dzt. aus 53 Kameraden besteht erfolgte am 25.03.1953. Die Kameraden im Alter zwischen 25 und 90 Jahren widmen sich vorrangig der Kultur - und Kameradschaftspflege.

Obmänner des Ortsverbandes LICHENDORF ab 1953

1953 - 1968  Ficzko Rudolf  (Gründungsobmann)

1968 - 1971  Rosegger Karl

1971 - 1975  Koller Karl

1975 - 1976  Stradner Walter als Obm.StV.

1976 - 1981  Pfarrmaier Josef

1981 - 1989  Prutsch Josef

1989 - 1994  Stradner Walter

1990 - 1994  Zungl Franz als Gf. Obmann

1994 -           Zungl Franz

 

Die Kameraden im Alter zwischen 25 und 90 Jahren widmen sich vorrangig der Kultur - und Kameradschaftspflege.

Was währe die Volkskultur ohne das Vereinswesen – nicht vorstellbar.
Eine Verarmung des gesellschaftlichen, aber auch des geistigen Lebens währe nicht zu vermeiden, sollten die Vereine plötzlich aus dem Lebensganzen unseres Kulturbereiches verschwinden bzw. sich aus dem sozialen und kulturellen Leben zurückziehen.
Besondere Schwerpunkte der Vereinsführung
Förderung des Vaterland- und Heimatgedankens
Pflege der soldatischen Tradition, Förderung der Völkerverständigung und Völkerversöhnung und aller Bestrebungen zur Erhaltung des Friedens in Freiheit.
Information der Wehrfähigen Frauen und Männer sowie ideelle Betreuung der Wehrpflichtigen; Mitarbeit in der umfassenden Landesverteidigung.
Durchführung von Feiern zum Gedenken an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden, Schaffung und Pflege von Mahnmälern, Grab- und Gedächtnisstätten in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Schwarzen Kreuz – kurz ÖSK und die
Durchführung von Staats- und wehrpolitischen sowie sportlichen Veranstaltungen und Schulungen.
Schaffung und Erhaltung sozialer, karitativer und kultureller Einrichtungen.

 Noch etwas WICHTIGES

Die Volkskultur währe ohne das Vereinswesen nicht vorstellbar. Eine Verarmung des gesellschaftlichen, aber auch des geistigen Lebens währe nicht zu vermeiden, sollten die Vereine plötzlich aus dem Lebensganzen unseres Kulturbereiches verschwinden bzw. sich aus dem sozialen und kulturellen Leben zurückziehen.

Diese Kultur zeigt sich nach außen hin in FAHNEN, UNIFORMEN, ABZEICHEN und anderen Symbolen, die sowohl für die Identifikation der Mitglieder mit ihrer Organisation als auch für das Auftreten in der Öffentlichkeit von Bedeutung sind.