OV Hengsberg

Landesverband Steiermark

OV Hengsberg

Kontakt: Obmann Maximilian Sendlhofer; Schönberg 43; 8411 Hengsberg;  Tel. +43 680 204 55 11; Email; ankite@gmx.at

ZVRNR: 588 678 681

Chronik

Chronik

 

ÖKB Hengsberg

Chronik: 1919 Gründungsjahr
Geschichte des Kameradschaftsbundes Hengsberg

Auf Anregung des damaligen prov. Presidenten des Landesverband Ing. Teischlinger und Oberst Arthur von Ackern fanden sich folgende Kameraden am Sonntag, dem 18.März 1919 im Gasthof Schuchlenz zusammen:
Lehrer Konrad Legat, Kaufmann Hans Klug, Franz Orthaber, Johann Thomann, Johann Wippel, Leopold Haar, Josef Streicher, Johann Lederhaas, Michael Klement.

Am 3.Oktober 1919 fand das Gründungsfest mit 150 Kameraden statt.
Der Name war "Alpenländischer - Kriegsteilnehmerverband Ortsgruppe Hengsberg".

Die Ortsgruppe setzte sich aus: Obmann Franz Orthaber, Stellvertreter Johann Thomann, Kommandant Johann Lederhaas, Kassier Josef Streicher zusammen.
1921 Erbauung des Kriegerdenkmals und Einweihung durch einen Missionspriester. Es gab zu dieser zeit große Missverständnisse zwischen Pfarrherrn und Verbandsführung. Im inneren des Kriegerdenkmals befinden sich Urkunden, Silbermünzen und Banknoten der damaligen Zeit. Durch Uneinigkeiten unter den Mitgliedern wurde ein zweiter Verein und eine zweite Musikkapelle gegründet.

Zweiter Verein Kameradschaftsverein.1924 Weihe der Fahne durch Dechant Alois Schribull aus Wildon. In den folgenden Jahren wurden mit der FF Schönberg Musikinstrumente angeschafft. 1935 wurde der "Verband Alpenländischer Kriegsteilnehmer" von der damaligen Regierung aufgelöst und als Kameradschaftsverein wieder freigegeben, somit gab es zwei Kameradschaftsvereine in Hengsberg.
1935 trat Franz Orthaber als Obmann zurück. Alex Woschitz wurde zum neuen Obmann gewählt.

1938 beide Vereine aufgelöst und in den Kiefhäuserbund übernommen. Die Fahne wurde beschlagnahmt und in Graz verwahrt. Der Kiefhäuserbund stellte eine Fahne zur Verfügung.

Ehrenobmann Franz Orthaber konnte das Heldengedenkbuch sicher verwahren.1947 gelang es Kamerad Woschitz die Fahne von den Behörden zurückzubekommen.
1947 trotz Versammlungsverbot, erste Gedanken einer Neuorganisation des Ortsverbandes.

1949 wurde der Verband durch zwei Versammlungen wieder ins Leben gerufen. 1950 Neuformierung des Verbandes unter den Namen "Unterstützung und Wohltätigkeitsverein" Obmann Michael Klement, Vorstandsstellvertreter Karl Streicher, Kassier Hans Schuchlenz, Schriftführer Franz Haar, Kommandant Hans Lederhaas.
1951Restaurierung des Kriegerdenkmals und der Fahne. September 1951 Behördliche Genehmigung des Vereins, unter Verbot des Marschierens und Kommando.

Am 30. September1951 Weihe des Kriegerdenkmal und der rest. Fahne von geitl. Rat Jakob Reinisch. Bei der ersten Jahreshauptversammlung nach dem Kriegsende 1951 wurden beide Vereine zusammengeführt. 1955 nach dem Ende der Besatzung und Abschluss des Staatsvertrages Namensänderungen in Kameradschaftsverein.

Denkmalrestaurierung, fehlende Gedenktafel ersetzt. 1961 wurde Hans Oswald zum Obmann gewählt. 1961 Umbenennung des Vereins in " Kameradschaftsbund ".
1969 Bezirkstreffen in Hengsberg. 1989 Weihe der neuen Fahne und Kameradentreffen.
1989 Wahl eines neuen Obmann: Manfred Kleinschek. 1991 Angelobung in Hengsberg. 1999 Kriegerdenkmalrenovierung mit Bezirkstreffen.

Am 05.November 2000 wurde Walter Winter zum neuen Obmann gewählt, der schon seit 1982 das Amt des Obmannstellvertreter führte.

Jetziger Vorstand:

Obmann Walter Winter
Kassier Johann Scherübl
Schriftführer Johann Rechberger

 

Stammdatenblatt vom Ortsverband: Hengsberg

100jährige Anstecknadel gefunden

Beim räumen eines alten Kasten fand Kamerad Thomas  Haar diese schöne Anstecknadel, die vor 100 Jahren an die Bevölkerung verkauft wurde, um die Kosten des Kriegerdenkmales zu decken.
Der Zustand dieser ist sehr gut, wen man bedenkt die vielen Jahre.
Danke Thomas für diesen Fund, eine wunderschöne Anstecknadel als Andenken zur Kriegerdenkmal-Enthüllung, die am 5.6.1921 stattfand.

Unsere Fahnen

Die neue Fahne wurde zum 70 jährigem Gründungsfest mit einem Bezirkstreffen am 27.August 1989 eingeweiht.