
Chronik
Die Wurzeln des OV Bad Waltersdorf gehen in das Jahr 1906 zurück.
Am 29. Juli 1906 unter Obm. Alois Hödl als "K. u. K.-Veteranenverein Waltersdorf und Umgebung" gegründet,
14. August 1910 Weihe der 1. Vereinsfahne, Fahnenpatin war Frau Gräfin Theodora Kottulinsky, die Gattin des Protektors Herr Graf Kottulinsky.
Der Verein ruhte während des I. Weltkrieges, wurde aber 1920 wieder neu gegründet und in "Kameradschaftsbund Ortsgruppe Waltersdorf" umbenannt.
1921 wurde das Kriegerdenkmal für 91 Gefallene und Vermisste errichtet.
1938 - Nach Ausbruch des II. Weltkrieges - wurde der Verein zum zweiten Mal aufgelöst.
1949 wurde der Verein wieder gegründet.
1952 wurden die 206 Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten auf den Tafeln des Kriegerdenkmales ergänzt.
1953 Oberst i.R. Sepp Stangl legte die Obmann-Stelle zurück da er zum Bezirksobmann und danach zum Vizepräsident des Steirischen Kameradschaftsbundes gewählt wurde.
Die von den russischen Besatzern verschleppte Vereinsfahne konnte von Ehr.Obm. Oberst i.R. Sepp Stangl im Raum Oberwart entdeckt und nach Waltersdorf zurückgebracht werden.
1956 wurde eine neue Fahne angeschafft,
1989 bekam der OV-Waltersdorf die dritte neue Fahne.
2011 Sanierung des Soldatenfriedhofes am Ortsfriedhof.
2012 wurde das Kriegerdenkmal restauriert. Segnung des Mahnmales am 08. Juli 2012.
Der Ortsverband zählt zurzeit rund 130 Mitglieder.
Obmann Hans Zisser führt seit 2015 mit großem Engagement die Geschicke des Vereines.
Obmänner des ÖKB Bad Waltersdorf:
1906-1920 Gründungsobmann Alois Hödl
1920-1936 Franz Lichtenegger
1936–1938 Franz Stangl bis zur Auflösung
1949–1953 Neugründung des OV durch Oberst i.R. Franz Stangl
1953-1968 Franz Nöhrer
1968-1977 Franz Peindl
1977-1980 Herbert Magor
1980-1986 Franz Greimel
1986-1999 Karl Raser
1999-2000 Hermann Verban
2000-2007 Karl Raser
2007-2015 Alfred Schalk
ab 2015 Johann Zisser
Fahnenbahner
Neben den bereits in der Chronik gezeigten historischen Fahnenbannern sind noch folgende im Besitz des Vereins: