Kameradschaft die Lebt und Bewegt!
ORTSVERBAND ST. MARTIN IM SULMTAL

Landesverband Steiermark

Kameradschaft die Lebt und Bewegt!
ORTSVERBAND ST. MARTIN IM SULMTAL

Kontakt: Johannes SCHERÜBEL, Schriftführer

               Oberhart 88

               8543 St. Martin im Sulmtal 

               Mobil: +43 664 83 10 197

               E-Mail: scheruebel.johannes@aon.at

               ZVR: 351988148

Chronik

Das Kriegerdenkmal des ÖKB-OV befindet sich in der Ortsmitte unmittelbar neben der Pfarrkirche. Erbaut und eingeweiht wurde das Denkmal im August 1921.

Die Heldenglocke hat in der Aufbahrungs- und Aussegnungshalle am Friedhof in St. Martin i. S. ihren Platz gefunden. Eingeweiht wurde die Glocke am 31. Oktober 1982

Der Hl. Martin als Bronzefigur inmitten der Jahreszahlen beider Weltkriege. Eingearbeitet wurde diese Gedenkstätte in die Steinmauer der Friedhofeinfriedung neben der Aussegnungshalle. Die Gedenkstätte dient Stellvertretend für das Kriegerdenkmal wo die Einsegnung eines Kameraden oder einer Kameradin stattfindet. Eingeweiht wurde das  Denkmal am 04. September 1983.

Die Fahnen des ÖKB-OV ST. Martin im Sulmtal

Unsere Vereinsfahne wurde 1979 von der Fahnenmutter Paula Jöbstl und 41 Patinen finanziert und den Kameraden unseres Ortsverbandes am 8. Juli des gleichen Jahres in einer würdevollen Feier übergeben.

Die sogenannte Gründungsfahne aus dem Jahre 1921 dürfte in den Kriegsjahren verloren gegangen sein, denn in unserer alten Fahne sind die Jahreszahlen 1939 - 1945 eingestickt und deuten damit auf den 2. Weltkrieg hin.

Im Landesarchiv in Graz gibt es einen Hinweis, dass unsere Fahne am 12. Juli 1946 abgegeben werden musste und im Schloss Eggenberg verwahrt wurde.

Es ist kaum anzunehmen, dass in der Zeit des 2. Weltkrieges eine Fahne für unseren Ortsverband geschaffen wurde.

Wir versuchen unseren älteren Kameraden, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten oder gedient haben, in Respekt und Anerkennung ihrer Bereitschaft für das Vaterland zu kämpfen, ein ehrendes Vermächtnis zuteilwerden zu lassen. Das bedeutet für uns, der Nachkriegsgeneration, im Besonderen den noch lebenden Kameraden, würdiges Begräbnis zu gestalten, das Soldatendenkmal und die Tradition des Kameradschaftsbundes zu erhalten.
Außerdem ist es uns ein Bedürfnis, in kameradschaftlicher Weise unsere Dorfkultur mitzugestalten. Neben unseren Vereinsaktivitäten, Sonnwendfeier, Bockbieranstich, sind wir beim "Sulmtaler Kirtag", Faschingsumzug, Maibaumaufstellen und vielen Belangen in unserer Gemeinde gern gesehene Mitarbeiter.

Franz Fröhlich, Schriftführer