OV Wildon

Landesverband Steiermark

OV Wildon

Termine des Bezirksverbandes BV Leibnitz

TERMINE 2024 (allgemein)

27. April 2024: 111 Jahre Stadt Leibnitz (BV Leibnitz)Der BV Leibnitz präsentiert den ÖKB bei der 111-Jahr-Feier der Stadt Leibnitz.

2. Juni 2024: Veranstaltung des OV Hlg. KreuzDer OV Heiligenkreuz am Waasen führt eine Veranstaltung durch.

17. August 2024: Bezirkstreffen in Leutschach

8. September 2024: Kaiserfahnensegnung u. 170-Jahrfeier OV Wolfsberg i. Schwarzautal

 03. November 2024: Bezirkstotengedenken in Hlg. Kreuz am Waasen (OV Hlg. Kreuz am Waasen / BV Leibnitz) Ausrichtung des Bezirkstotengedenkens in Hlg. Kreuz am Waasen.


TERMINE 2024 - SPORT
22. Juni 2024: Bezirksmeisterschaft Stocksport in Gleinstätten (BV Leibnitz)Durchführung der Bezirksmeisterschaft im Stocksport. ACHTUNG NEUER TERMIN!

5. Juli 2024: Bezirksmeisterschaft StG77 in Kornberg (BV Leibnitz) Durchführung der Bezirksmeisterschaft im Schießen mit dem StG 77 in Kornberg.

24. August 2024: Bezirksmeisterschaft Glock (BV Leibnitz)Durchführung der Bezirksmeisterschaft im Schießen mit der Glock in Tillmitsch.

20. September 2024: Bezirksmeisterschaft Kegeln (BV Leibnitz/OV St. Georgen/Stfg.) Durchführung der Bezirksmeisterschaft im Kegeln im Gasthaus Senger in Leitersdorf. Die Organisation der Veranstaltung übernimmt der OV St. Georgen/Stfg.


TERMINE 2024 - SONSTIGE

1. Juni 2024: 175 Jahre Musikverein Gabersdorf m. Marschwertung
7. September 2024: Bezirksmusikfest in Oberhaag

12. November 2024: Bezirkstotengedenken des BV Radkersburg in Bad RadkersburgAusrichtung des Bezirkstotengedenkens des BV Radkersburg in Bad Radkersburg. 

NOCH OHNE FIXEN TERMIN

Landesmeisterschaft StG77
Der Termin wird hier erst vom Militärkommando Steiermark vorgegeben.

Landesmeisterschaft Stocksport
Der Termin wird hier erst vom Landesverband vorgegeben.
Landesmeisterschaft KegelnDer Termin wird hier erst vom Landesverband vorgegeben.

Schussmeisterkurs
Der BV Leibnitz plant einen Schussmeisterkurs in den Bezirk zu holen, wartet aber noch auf den Landes-Schussmeister bzgl. möglicher Termine.
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Bezirk Leibnitz
31.12.2023 09:36 - 31.12.2024 22:00

     Auszug aus der Chronik

Im November 1851 wurde der Militärveteranenverein Wildon gegründet. Als Verein amtlich registriert wurde er im Jahr 1876 mit 135 Mitgliedern und 36 Ehrenmitgliedern. Fürst Alfred von und zu Liechtenstein übernahm das Protektorat, Obmann und Kommandant war Josef von Moville, k. u. k. Hauptmann i. R., sein Stellvertreter der k.k. Postmeister Ferdinand Kratochwill.

1879 erfolgte im Beisein der Fahnenpatin Gräfin Barbara Khuen die Weihe der ersten Fahne.

Die Spende der Fahnenpatin über 200 Gulden wurde zur Unterstützung kranker und hilfsbedürftiger Veteranen und zur Bestreitung der Bestattungskosten von Vereinsmitgliedern verwendet.

1885 fand die Feier anlässlich der Erlaubnis zur Führung des Reichsadlers statt. Gemeinsam mit 25 anderen steirischen Vereinen erhielt Wildon 1908 die Bewilligung zur Führung der Bezeichnung "k.k." auf Grund von Bestandsdauer, Mitgliederzahl und Haltung in dynastisch-patriotischer Hinsicht.

1910 wurde der Besitzer des Gutes Murstätten bei Lebring, Baron Bachofen von Echt, nach dem Ableben von Fürst Liechtenstein zum Protektor gewählt und legte das Amt aus persönlichen Gründen im Jahr 1926 zurück.

Der Gastwirt Anton Schwarzbauer war seit 1912 Obmann und Kommandant, sein Stellvertreter der Reichsstraßenwärter Anton Stampfl aus Unterhaus.

1914, bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wurde der Verein zufolge des Auftrages der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz zur Bewachung der Kainach- und der Murbrücke sowie der Eisenbahn herangezogen. Zu diesem Zweck erhielt der Verein vier Gewehre und Munition. Als Entschädigung erhielten die Wachen 150 Kronen, die sie dem Verein zurückgaben, der damit Kriegsanleihe zeichnete. Die ersten Wachen wurden am 9.9.1914 aufgezogen. Mitglieder dieser Wache waren der Gastwirt Josef Stift, der Mühlenbesitzer Josef Heresch, der Baumeister Anton Liebmann, der Gastwirt Leopold Isker und der Lebzelter Ferdinand Petak. Aufführer der Wache war Zugsführer Anton Lienhard, Uhrmachermeister in Wildon.

1915 sollte sich der Veteranenverein zu einem Kriegerverein umbilden; es kam jedoch nicht dazu. Der Militärveteranenverein zeichnete 1.000 Kronen Kriegsanleihe.

Obmann Schwarzbauer und seinem Stellvertreter wurde zum Geburtstag des Kaisers ein Ehrensäbel überreicht. Infolge der Einberufungen zum Kriegsdienst sank der Mitgliederstand derart, dass am 18.8.1916 der Verein mit nur elf Mann zum Kirchgang ausrückte.

1919 gründeten die Heimkehrer einen Heimkehrerverband, dessen Obmann der Arzt Dr. Franz Hauptmann und dessen Stellvertreter Franz Greiner, vulgo Bartl aus Bergen waren. Anstelle des Reichsadlers kam das neue Staatswappen auf die Fahne. Der Verein trug von da an als Einheitskleidung den Steireranzug und einen Steirerhut mit doppelter Adlerfeder. Es folgte auch die Umbenennung des Veteranenvereins auf Kameradschaftsverein und 1921 auf Heimkehrerverein.

In diesem Jahr wurde auch das Kriegerdenkmal in der Bahnhofstraße errichtet. Die Segnung nahm der ehemalige Feldkurat Monsignore Allmer vor.

Am 4.5.1924 legte Obmann Schwarzbauer aus gesundheitlichen Gründen die Obmannstelle nieder. Neuer Obmann wurde Emmerich Sailer, 1925 wurde er Bezirksobmann.

1926 wurde die zweite Fahne gesegnet. Sie zeigt auf der einen Seite den Steirischen Panther und auf der anderen das Wappen der Marktgemeinde Wildon, den Wilden Mann. Patinnen waren Maria Haslinger, Leopoldine Winkler und Maria Scheiber.

Von 1934 – 1938 war der Kaufmann Anton Schmiedbauer Obmann, von 1938 – 1942 Karl Schulz und von 1942 bis 1945 Valentin Strohmaier.

Von 1945 – 1949 führten Rupert Pölzl und Matthias Tischler den Verein.

1949 gründete Hans Sailer auf Ersuchen von Pölzl und Tischler den Wohltätigkeits- und Unterstützungsverein. Sailer hatte die Obmannfunktion inne, zum Protektor wurde Graf Leopold Saldern Ahlimb von Ringelwalde, der Gutsbesitzer von Schwarzenegg ernannt. Der 1919 in Wildon gegründete Steirische Artilleriebund trat 1949 geschlossen dem Wohltätigkeits- und Unterstützungsverein bei.

1951 durfte laut Regierungsbeschluss der genannte Verein wieder den Namen Kameradschaftsverein führen. Obmann wurde Karl Schulz, Protektor Dr. Josef Pittermann.

Karl Schulz war von 1938-1942 und von 1951-1965 Obmann des ÖKB Wildon

Am 12.8.1956 wurde eine neue Fahne im Beisein der Fahnenmutter Lore Frizberg gesegnet.

1965 übernahm Josef Lambauer die Obmannschaft. Unter ihm wurde1969 der Beschluss gefasst, ein Gedenkkreuz auf dem Kirchplatz zu errichten, da wegen der ungünstigen Verkehrslage des Kriegerdenkmals zwischen Bahnhofstraße und Bundesstraße eine Verabschiedung von verstorbenen Kameraden mit wachsenden Verkehrsaufkommen zusehends schwieriger wurde. Am 8. Juni 1969 erfolgte die Segnung des Denkmals, nachdem man auf die Verlegung des Kriegerdenkmals von der Bahnhofstraße zum Kirchplatz verzichtet hatte.

Protektor Dr. Josef Pittermann am Rednerpult

An der Feier anlässlich des 125-jährigen Bestandes des Ortsverbandes am 4. Mai 1977, die im Rahmen des 800-Jahr-Jubiläums des Marktes Wildon stattfand, nahmen 1520 Mann teil.

1983 verschied Obmann Lambauer, Vizeleutnant August Krautberger wurde sein Nachfolger und leitete die Geschicke des Ortsverbandes bis 1990.

1991 wurde unter Obmann Erich Wandl der Beschluss gefasst, das desolate Kriegerdenkmal in der Bahnhofstraße nicht mehr zu renovieren, sondern das Gedenkkreuz auf dem Kirchplatz durch das Errichten von zwei Seitenteilen so zu erweitern, dass die Anbringung der Namenstafeln des Kriegerdenkmals hier möglich wurde.

Im Rahmen des Jubiläums aus Anlass des 140jährigen Bestandes wurden dieses neue Kriegerdenkmal und die neue Fahne des Ortsverbandes im August 1992 gesegnet. Fahnenmutter war Frau Magister Katharina Frizberg, die Schwiegertochter der Fahnenmutter von 1956.

Seit 8. November 1997 bekleidete Wilhelm Peier das Amt des Obmannes. Seiner Initiative ist die Restaurierung der ersten Fahne von 1879 zu verdanken, die am 1. August 1999 als Traditionsfahne wieder gesegnet wurde. Fahnenmutter war Frau Ingrid Weber, die von 2002 bis 2008 als Bürgermeisterin die Geschicke der Marktgemeinde Wildon lenkte.

Beim Festakt anlässlich des 150jährigen Bestandes am 8. September 2002 wurden im Beisein von 39 Ortsverbänden und 4 Musikkapellen in der Gesamtstärke von 800 Mann eine Inschriftentafel und ein schmiedeeiserner Ankündigungsständer für das Kriegerdenkmal gesegnet.

Die Feier des 155jährigen Bestands am 27. August 2006 stand im Zeichen der Segnung des mit einem Aufwand von 8.000 Euro restaurierten Kriegerdenkmals, die von Ehrenmitglied Geistlichem Rat Josef Wendling im Beisein von mehreren hundert Kameraden aus drei Bundesländern vorgenommen wurde. Die Mittel für die Umgestaltung des Denkmals wurden großteils durch eine Bausteinaktion aufgebracht.

Am 15. August 2008 wurde bei der Feier des 40jährigen Bestehens des Ortsverbandes St. Georgen im Lavanttal von den Obmännern Peter Schrammel und Wilhelm Peier die Partnerschaft zwischen den Ortsverbänden St. Georgen und Wildon feierlich beurkundet.

 

Obmann Wilhelm Peier (links) unterzeichnete für den OV Wildon und Obmann Peter Schrammel für den OV St. Georgen i. Lav. die Urkunde

Nach 18 Jahren an der Spitze des Ortsverbandes Wildon übergab Obmann Wilhelm Peier im März 2016 dem langjährigen Schriftführer Johann Eder sein Amt.

Ein Jahr später luden die Wildoner Kameraden zur Feier des 165-jährigen Bestandes im Rahmen eines Bezirkstreffens ein. Mit vier Musikkapellen begingen 33 Ortsverbände aus den Bezirken Leibnitz, Graz Umgebung, Voitsberg und Wolfsberg im Lavanttal am 27. August mit dem Ortsverband Wildon das Jubiläum. In einer vielbeachteten Rede beim Festakt stellte ÖKB-Vizepräsident Dr. Franz Unterasinger neue Leitlinien für das Kameradschaftswesen und die Gesellschaft im Allgemeinen vor. Der Schwerpunkt der anlässlich des Bestandsjubiläums vom Ortsverband aufgelegten Festschrift lag auf der historischen Entwicklung des Vereins.

Obmann Eder begrüßt die Ehrengäste und die teilnehmenden Vereine zur Feier des 165-jährigen Bestandes

Funktion; Name; Adresse; Telefon; E-Mail;

Obmann: Johann Eder; Stocking 31  8410 Wildon; 03182-7583; johanneder@inode.at;

Obmann-Stv:   Obst i.R. Josef Schauer

Obmann-Stv:   Altbgm. Karl Kowald

Schriftführer:   Johann Eibler

Kassier:   DI Dr. Franz Holler

Kassierstellvertreter:   Gerhard Leitinger

Protektor:   Altbgm. ÖkR. Alois Kowald

Kommandant:   Arch. DI Reinhard Rungaldier

Fähnrich:   Johann Fruhmann

Fahnenoffizier:   Helmut Fruhmann

Schussmeister:   Rudolf Knopp

Schussmeister: Kasimir Werschitz

Frauenreferentin:   Helene Peier

Ehrenobmann:   Wilhelm Peier

Ehrenobmann:   Alois Totter

Ehrenmitglied:   Franz Leitinger

KEGELTERMINE des ÖKB-OV Wildon

im 1. Halbjahr 2024

An folgenden Sonntagsterminen gibt es

in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr die Gelegenheit

im Cafe "Alle Neune"  in Lebring zu kegeln

 

(Stand: 20.12.2023)

 

14. Jänner

11. und 25. Februar

10. und 17. März

14. und 28. April

5. und 26. Mai

9. und 30. Juni